Freitag, 3. Juli 2015

Eine halbe Milliarde in drei Jahren für Inserate - ein Vorschlag für Transparenz, die nichts kostet

Im März 2015 ging ein laues Lüfterl durch den Blätterwald: Wie u.a. der Online-Standard berichtete, gaben öffentliche Stellen allein seit Mai 2012 rund 495 Millionen Euro für Inserate aus.

Natürlich ist das alles voll transparent: Irgendwo auf irgendeiner Website wird in irgendwelchen Abständen irgendwie aggregiert bekannt gegeben, welche Kosten dafür angefallen sind, Botschaften, ohne die das Universum aufhörte zu existieren, unter das steuerzahlende Volk zu bringen.

Dabei ginge es ganz einfach, ganz unmittelbar mit Sofortwirkung (vielleicht auch negativer Natur, wenn man gerade beim Frühstück einen Schluck Kaffee im Mund hat und Adressat der nachfolgend vorgeschlagenen Lösung ist), ohne technischen Firlefanz und ohne dass es einen Cent kostet (Sie haben richtig gelesen!).

Den vollständigen Beitrag findet sich auf der Platform fisch+fleisch.

L601neu – Oder: Vorsicht vor plötzlich vom Himmel fallenden Hochleistungsbahnstrecken

Bei uns in der schönen Weststeiermark gibt es gerade ein Musterbeispiel für ein vornehm als Föderalismus verbrämtes vollkommenes Versagen einer an parteipolitischen Interessen, persönlichen Befindlichkeiten, kindlichem Neid auf mögliche Erfolge des anderen und noch einer Reihe anderer nicht gerade auszeichnenden Eigenschaften orientierten „Verkehrspolitik“ des Landes und des Bundes und der handelnden Akteure.

Den vollständigen Text findet man hier auf fisch+fleisch

Was Werner Faymann und Michael Häupl vom Film 'Dave' lernen können

In der Filmkomödie 'Dave' aus dem Jahr 1993 spielt Kevin Kline in einer Doppelrolle sowohl den amerikanischen Präsidenten als auch dessen Doppelgänger Dave Kovic, der, als der Original-Präsident ins Koma fällt, in die Rolle des Chefs im Weißen Haus gestoßen wird, wobei er sich immer mehr von der Marionetten-Rolle, die ihm zugedacht ist, emanzipiert.

Eine Schlüsselszene des grandiosen Films zeigt den Versuch Daves, im Rahmen einer Kabinettsitzung ein paar Millionen für ein eigentlich bereits gestrichenes Obdachlosenunterstützungsprojekt aus dem Budget zusammen zu kratzen, das er in der Nacht davor mit einem befreundeten Steuerberater auf Einsparungsmöglichkeiten durchforstet hatte.

Den vollständigen Text findet man hier auf fisch+fleisch.

Auf dem Weg zur textilgedämpften Dihydrogenmonoxidrespiration

Was machen feige PolitikerInnen, die gerade dingendst Geld brauchen, sich aber aus Angst vor einer Handvoll Superreicher in die Hosen scheißen?

Sie zerbröseln die Bürgerrechte von rund 8,2 Millionen Österreicherinnen und Österreichern und stellen jeden und alles, der/das nicht bei drei in einer Steueroase ist, unter Generalverdacht, kombiniert mit geradezu abstrusen Maßnahmen, nur um Rechte auszuhebeln, die unsere Vorfahren teils blutig erkämpft haben.

Den vollständigen Beitrag findet man hier auf fisch+fleisch

Hilfsprogramm für Griechenland – oder: Wie fast alle davon profitieren, wenn die EU und Griechenland fifty-fifty machen

Bevor ich zu meinen eigentlichen Vorschlägen komme, möchte ich vorausschicken, dass ich davon ausgehe, dass diese nur im Rahmen des Rechtsstaates realisiert werden – aber daran habe ich angesichts der Tatsache, dass findige Juristinnen und Juristen seit Beginn der Finanzkrise das Europäische Recht samt den Geist aller Verträge zum Schutz des Euro, der EZB und der Bürger im Auftrag der Regierenden zum Wohle der Banken und einiger weniger Spekulanten so passend gemacht haben, keine wirklichen Zweifel...

Den vollständigen Beitrag gibt es hier auf fisch+fleisch.