Montag, 5. Mai 2014

OSZE-Beobachter oder "OSZE-Beobachter?

Transkript des Beginns eines Interviews , geführt von Lisa Gadenstätter (ORF) mit Claus Neukirch (OSZE Krisenpräventionszentrum) – ausgestrahlt in der Nachrichtensendung ZIB24 am 25.04.2014

Gadenstätter: Und wir wollen jetzt über die Situation der festgehaltenen OSZE-Mitarbeiter sprechen. Im Studio begrüße ich den Vizeschef des OSZE-Krisenpräventionszentrums,  Claus Neukirch. Schönen guten Abend

NeukirchSchönen guten Abend

Gadenstätter: Herr Neukirch, dreizehn OSZE-Mitarbeiter werden derzeit festgehalten. Hat es mittlerweile schon Kontakt gegeben?

Neukirch: Wir hatten mit den Personen noch keinen Kontakt, ich muss aber auch sagen, dass es sich genau genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt, sondern es sind Militärbeobachter, die auf einer bilateral dort unter einem OSZE-Dokument tätig sind. Wir haben parallel in der Ukraine auch eine OSZE-Mission, eine Beobachtungmission, die schon über 125 zivile Beobachter im Land hat, auch in dieser Region, und diese Leute sind glücklicherweise nicht betroffen, aber sie helfen uns jetzt dabei, mehr über die Situation dieser Militärbeobachter aus Deutschland, Dänemark, ah, Tschechien, Polen und Schweden herauszufinden.

Gadenstätter: Mh. Also direkt hat es noch keinen Kontakt gegeben. Hat es denn Kontakt gegeben mit den Leuten, die die Militärbeobachter festhalten?

[...]

Das gesamte Interview findet man (derzeit noch?) auf Youtube: ZIB24-Interview mit Claus Neukirch

1 Kommentar:

  1. http://derstandard.at/2000002480284/OSZE-will-robuste-Praesenz-in-Ostukraine-erhalten

    jetzt werden auf jeden fall die beobachter beobachtet

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